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Jazz-Harmonielehre |
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Oft wird vermutet oder sogar behauptet, der Jazz folge in harmonischer Hinsicht ganz eigenständigen Gesetzen. Das stimmt so nicht, oder doch nur in speziellen Einzelfällen. Im Gegenteil bevorzugen die allermeisten Jazzmusiker Akkorde, Voicings und Alterationen, die einem gestandenen Neutöner reichlich konservativ vorkommen dürften. Das bei weitem beliebteste Deutungsmodell zur Harmonik des Jazz bietet die Akkordskalentheorie, die sich wohl auch für die meisten moderneren Jazzstile recht gut bewährt hat. Problematisch bleibt, dass sie kaum verständlich macht, wie die Gründerväter dieser Musik ursprünglich zu ihren Erfindungen gekommen sind. Mit dieser hochinteressanten Problematik setzen wir uns in lockerer Folge in den g-j-a-Monatstipps auseinander.
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