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Duke Ellington
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Nur nicht frustrieren lassen! |
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with all of the better characteristics of the performer in mind, and with deep consideration for the limitations of each one. Now, as you know, there is no musician in any kind of music who doesnt have some limitations. This is a little problem which is very interesting to have when youre writing, but it pays off when you hear the results of it. I always had some little limitations to deal with, which of course enhances the joy of doing it. More so than a guy with the good fortune of having a big fat symphony all the time, arranges from there to there and here to here, no limitations, he can do anything he wants to
yknow, no problems but his chance of actually stumbling upon something thats extraordinary is kind of vague. And yknow, limitations, I think, is a wonderful thing everybody should have em
whether they have em or not. And we all do.
Zu deutsch in etwa:
Ich habe all die besseren Eigenheiten meiner Musiker im Kopf, aber genauso respektiere ich ihre Grenzen zutiefst. Na, Du weißt ja: es gibt keinen Musiker in irgendeiner Musiksparte, der überhaupt keine Beschränkungen hat. Das ist ein kleines Problem, wenn man schreibt, aber es ist sehr interessant, damit klar zu kommen es zahlt sich aus, wenn man später das Resultat hört. Ich jedenfalls hatte immer so ein paar kleine Einschränkungen zu berücksichtigen, aber das erhöht ja nur den Spaß bei der Sache. Jedenfalls mehr als bei so einem Typen, der zufällig das Glück hat, die ganze Zeit für ein dickes, fettes Symphonieorchester zu arbeiten. Klar, der schreibt von da bis da und von hier bis hier, keine Grenzen, der kann alles anstellen, was ihm passt
Du weißt schon, keine Probleme aber seine Chance, dass ihm zufällig mal was Außergewöhnliches einfällt, ist irgendwie vage. Also, ich finde, Beschränkungen sind prima, jeder sollte welche haben. Auch wenn er gar keine hat aber schließlich haben wir ja alle welche.
Duke Ellington, 1965

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